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Vermögensallokation: Strategische Investitionen

Die Untersuchung der Risiko- und Ertragsmerkmale der verschiedenen Vermögensklassen im letzten Abschnitt hat verdeutlicht, dass der verständliche Wunsch eines Investors, einen Vermögenszuwachs mit Kapitalschutz zu erzielen, kurzfristig unvereinbar sind. Der Grund hierfür liegt darin, dass nur Aktien über einen längeren Zeitraum ein reales und konstantes Kapitalwachstum erzielen. Kurzfristig schützen Aktien nicht vor Kapitalverlust. Ein Investor kann daher nur hohe Erträge (Kapitalwachstum) realisieren, wenn er bereit ist, hohe Risiken einzugehen (kurzfristige Schwankungen im Kapitalwert).

Anleihen weisen langfristig eine geringere Schwankung auf. Sie bieten jedoch nicht das langfristige Wachstumspotenzial von Aktien. Durch einen defensiven Anlageplan mit Obligationen und Geldmarktinstrumenten wird das Potenzial, höhere Erträge zu erzielen, aufgegeben.

Langfristige Investoren bevorzugen Obligationen, wenn sie auf feste Erträge aus ihren Anlagen angewiesen oder nicht sehr risikofreudig sind und kurzfristige Kapitalverluste meiden wollen. Anleihen bieten stabilere, jedoch insgesamt niedrigere Erträge. Aktien können durch Dividendenzahlungen oder durch den Verkauf von Aktien Einkommen generieren. Die Dividenden sind jedoch nicht garantiert, und ein solches Einkommen kann durch den Verkauf der Aktie und allfällige Kursverluste sinken. Obligationen sichern dem etwas konservativeren Investor ein gewisses garantiertes Einkommen. 

Zusammenfassung:

1. Langfristige Investoren müssen sich an intermediäre Schwankungen des Aktienwertes gewöhnen, ohne sich von der aktuellen Börsenlage beeinflussen zu lassen.

2. Investoren mit einem langfristigen Anlagehorizont, die vorübergehende, kurzfristige Kursverluste meiden wollen, müssen einen Teil des Vermögens in Obligationen anlegen.

3. Investoren mit einem kurzfristigen Anlagehorizont müssen immer einen hohen Anteil des Vermögens in Obligationen oder Geldmarktinstrumente anlegen, um zu verhindern, dass sie einen Kursverlust hinnehmen müssen, wenn die Aktienmärkte eine schlechte Performance aufweisen.

Schauen wir uns jetzt an, was das für die Vermögensallokation an sich bedeutet.

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