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Aktienportfolios: Anlagestile

Die wichtigste Methode für das Zusammenstellen eines Portfolios, welches eine bessere Performance als der Markt erzielen soll, wird Fundamentalanalyse genannt. Die Fundamentalanalyse sucht nach Gesellschaften, die die besten Unternehmensaussichten aufweisen. 

Die kurzfristigen Kursbewegungen des Aktienmarkts zeigen oft nicht genau, was in der Wirtschaft oder in einem Unternehmen passiert. Diese fundamentalen Antriebskräfte des Aktienwerts werden erst langfristig deutlich. Die Fundamentalanalyse betrachtet den Marktpreis einer Aktie unter dem Gesichtspunkt der allgemeinen und der finanziellen Situation eines Unternehmens. Sie sucht nach Aktien, die momentan vom Markt unterbewertet sind, d. h. Aktien, deren aktueller Kurs nicht ihrem Gewinnpotenzial entspricht.

Die Fundamentaldaten eines Unternehmens können auf zwei Weisen betrachtet werden: 

1. Unternehmensprofil - Vergangenheit und aktuelle Ziele des Unternehmens

Hierbei handelt es sich um eine qualitative Analyse, die ein Unternehmen hinsichtlich der Produkte, der Organisation, des externen öffentlichen Ansehens, der internen Firmenkultur sowie danach beurteilt, wie gut es aus den sozialwirtschaftlichen Trends Gewinn ziehen kann.

2. Finanzielles Profil - Verwaltung der Vermögenswerte anhand der Unternehmensbilanzen 

Dies geschieht oft nur quantitativ, d. h. durch Ermitteln von Zahlen wie Betriebskosten, Verschuldungsgrad, Umsätze und Ertragszuwachs. Diese Daten müssen mit den Ergebnissen früherer Jahre und den Zahlen ähnlicher Firmen verglichen werden, um zu beurteilen, ob die Finanzlage gesund ist. 

Um die zukünftige Rentabilität der Aktien beurteilen zu können, muss stets eine finanzielle Prognose gemacht werden, welche sehr subjektiv ist. Der Vergleich der Fundamentalanalyse mit der Marktbewertung kann auch auf viele Arten ausgelegt werden. 

Innerhalb der Fundamentalanalyse gibt es zahlreiche Anlagestile. Diese verschiedenen Portfolios verhalten sich kurzfristig sehr unterschiedlich. Die meisten Stile können in zwei Kategorien eingeteilt werden, nämlich in Anlagen in wachsende Unternehmen, sogenannte Wachstumswerte, oder in sogenannte Substanzwerte. Schauen wir uns an, was damit gemeint ist.

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