Bei Investitionen müssen Sie sich zuerst folgende Frage stellen: "Welches Anlageziel verfolge ich?". Jedes Anlageinstrument weist verschiedene Merkmale auf. Sie müssen sich zuerst über Ihr Anlageziel im Klaren sein. Dies gilt sowohl in Bezug auf die mögliche Rendite als auch in Bezug auf die Risiken, die Sie eingehen. Die Vermögensallokation befasst sich mit der geeigneten Mischung zwischen Risiko und Ertrag.

Das Gestalten von Aktienportfolios besteht aus zwei wichtigen Phasen. In der ersten Phase steht die Risikokontrolle, in der zweiten die Erzielung der gewünschten Renditen im Vordergrund. Die Risikokontrolle wird durch eine angemessene Diversifikation erreicht. Die jeweiligen Renditen können mit unterschiedlichen Anlagestilen verwirklicht werden.

In der Verwaltung von Portfolios mit festverzinslichen Anlagen wird zwischen zwei Ansätzen unterschieden: Passiv und aktiv. Passives Management besteht aus einer Strategie des Kaufens und Haltens. Ein aktives Portfoliomanagement versucht dagegen, von Änderungen der Obligationenpreise, die durch Zinssatzschwankungen oder Änderungen der Bonität entstanden sind, zu profitieren.

Direktinvestitionen in einzelne Titel sind das eine. Sie können jedoch auch in Anlagefonds investieren. Was ist ein Anlagefonds? Welche Grundsätze gehören zu einer Fondsstrategie? Und was sollten Sie, als Privatanleger, bei der Entscheidung, direkt in gewisse Wertschriften oder in einen Anlagefonds zu investieren, berücksichtigen?

Das Interesse für alternative Anlagestrategien nimmt täglich zu. Worum handelt es sich? Welche Prinzipien liegen der Anwendung zugrunde? Welche Produkte gibt es? In diesem Modul werden die grundlegenden Merkmale erläutert. Ausserdem werden zuerst Absicherungsfonds und dann strukturierte Produkte ausführlich behandelt.