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Vermögensallokation: Risiko und Ertrag

Wie uns die Geschichte lehrt, rentieren Aktien im Allgemeinen mehr als Sparhefte oder Obligationen.

Schauen wir uns den amerikanischen Markt an. Die  Grafik zeigt den Nominal- und Realertrag von drei Vermögensklassen seit 1945.

Dieses Diagramm zeigt die Daten für denselben Zeitraum in Grossbritannien.

Sie können die Gründe, warum Aktien eine höhere Rendite als andere Vermögensklassen erzielen, im nächsten Abschnitt ergründen. Vergessen Sie jedoch nicht unser Risiko-/Ertragsverhältnis, d. h. je höher die Erträge sind, desto höher ist das Risiko. Hier kann man sich fragen: Zu welchem Preis wurde dieser höhere Ertrag vom Anleger erzielt?

Den Preis, den Sie für Aktienanlagen mit höheren Erträge bezahlen, ist das grössere Risiko, das Sie bei Aktien im Vergleich zu Obligationen oder Bareinlagen eingehen. Was bedeutet das?

Bei kurzer Haltedauer sind die unterschiedlichen Erträge für Aktien, d. h. die Höhen und Tiefen, wesentlich extremer als bei Obligationen oder Bareinlagen. Das nachfolgende Diagramm, das die maximalen und minimalen realen Erträge für die drei amerikanischen Vermögensklassen während unterschiedlichen Halteperioden darstellt, macht dies deutlich. Achten Sie jedoch auch darauf, dass eine längere Halteperiode die Schwankungen der Aktienerträge verringert.

Das höhere Ertragsniveau, das die grösseren Ertragsschwankungen der Aktien (das Risikoniveau) kompensiert, wird als "Risikoprämie" bezeichnet. Sie variiert je nach Vergleichsperiode und Aktie.

Befürworter von Aktienanlagen verwenden in ihrem Anschauungsmaterial normalerweise die höchste Risikoprämie. Unabhängig von der Höhe der Preisdifferenz besteht immer eine Risikoprämie, da Aktien eine wesentlich unsicherere Anlage als Staatsanleihen, Treasury Bills oder Anlagekonten sind. Die Gründe erfahren Sie wiederum im nächsten Abschnitt.



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