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Alternative Anlagen: Strukturierte Produkte

Der Null-Prozent-Strategie sind Grenzen gesetzt, weil das eingesetzte Kapital, das in den Alphagenerator investiert werden kann, von der Höhe des Diskonts abhängt. Deshalb kann nur ein kleiner Anteil des Kapitals darin angelegt werden.

Damit wird der zusätzliche Ertrag begrenzt, den das eingesetzte Kapital über die Obligationenrendite hinaus abwerfen könnte. Die einfache Struktur schützt gegen einen Kurszerfall, indem die Obligation das Kapital schützt und dank dem Alphagenerator ein bestimmtes Gewinnpotenzial vorhanden ist.

Es gibt andere, gehebelte Strukturen für Anleger, welche einen höheren Ertrag anstreben und bereit sind, ein höheres Risiko einzugehen. Durch den Einsatz von Derivaten kann das Renditepotenzial verbessert werden. Wenn Derivate verwendet werden, um durch Leverage das eingesetzte Kapital zu steigern und das Risiko-/Ertragsprofil zu erhöhen, spricht man von einer "synthetischen Obligation". Das eingesetzte Kapital kann auf zwei Arten erhöht werden.

1. Bereitstellen von Garantien und Einsatz von Zinsswaps

Um zusätzliches Kapital zu erhalten, kann der Fonds einen Wechsel oder Garantieschein ausstellen und gleichzeitig einen Zero-Coupon Swap eingehen.

Das erhaltene Kapital wird dann in den Alphagenerator investiert, wodurch das Risiko-/Ertragsverhältnis für den Anleger gehebelt wird. 

2. Einsatz von Bondoptionen

Mit dem kleinen Betrag, der für Null-Prozent-Anleihen vorgesehen wurde, werden Kaufs- oder Verkaufsoptionen gekauft. Weil mit Optionen über einen kleinen Einsatz (der Prämie) an der Kursbewegung des Basiswertes um ein Vielfaches teilgenommen werden kann, wird das vorhandene Kapital mehrfach gehebelt.

Optionen anzuwenden ist sehr reizvoll, weil man "Long"- und "Short"-Positionen einnehmen kann. Zudem kann der Vermögensverwalter aus dem Alphagenerator unabhängig von der Marktrichtung einen zusätzlichen Ertrag erwirtschaften.

Um die Rendite zu verbessern, ist die Wahl des Instrumentes von vielen Faktoren abhängig. Dazu gehören das Zinsumfeld, steuerliche Aspekte und der Zeithorizont des Anlegers. Verschiedene Instrumente sind auch unterschiedlich flexibel, wenn es um die vorzeitige Auflösung der Positionen geht. 



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