Die historisch bedingte Dominanz des internationalen Handels durch Grossbritannien hat die "City of London" zum Zentrum der Weltzeitzonen gemacht. Anfang der 60er Jahre haben sich grosse amerikanische Banken in der City etabliert, um "Offshore-Banking" anbieten zu können. Dadurch wurde London in seiner Rolle als grösstes Devisenhandelszentrum bestärkt.
New York ist das Finanzzentrum der Vereinigten Staaten, womit New York zur zweitgrössten Devisenhandelsbörse wird.
Die übrigen Finanzzentren sind regional ausgerichtet. Die Geschäftstätigkeit von Frankfurt und Paris wird mit der Einführung des Euro wesentlich sinken, da diese beiden Zentren ihre Aktivitäten auf dem Devisenhandel von D-Mark und französischen Francs aufgebaut haben.
Handelsbücher
Internationale Banken führen immer mehr nur ein globales Handelsbuch, das von den Maklern zwischen den unterschiedlichen Zeitzonen weitergereicht wird.
Die Wechselkurse der Hauptwährungen sind konkurrenzfähig, wenn die Börsen in Tokio und London geöffnet sind, und die Liquidität ist dann am grössten, wenn gleichzeitig in London und New York gehandelt wird.
Nach 15 Uhr in New York nehmen Transaktionen und Volumen ab, doch bleibt immer ein Marketmaking-Desk geöffnet, um eine Notierung abzugeben, ganz egal, wo Sie sich aufhalten, Tag und Nacht.